Zusammenfassung des Forschungs- und Lehrkonzepts
Das Lehr- und Forschungskonzept von Dr. Stefan Spengler zielt darauf ab, den schulischen Kunstunterricht zu öffnen und die Autonomie der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Dabei sollen didaktische Prinzipien wie Künstlerkooperation, intermediales Arbeiten, die Öffnung des Kunstraums um weitere Lern- und Erfahrungsräume, Projektunterricht, selbstorganisiertes Lernen und Werkstatt- bzw. Ateliercharakter und eine zentrale Rolle spielen.
Es wird betont, dass der Kunstunterricht im Kontext einer Künstlerkooperation nicht darauf abzielen sollte, ausgebildete Kunstpädagogen durch Künstlerpersönlichkeiten zu ersetzen, sondern vielmehr das Know-How und die Erfahung beider Berufsfelder zusammenzuführen und die Schüler:innen im Rahmen eines spezifischen Bedingungssets in die Lage zu versetzen, auch außerschulisch mit kunstgemäßen Freiheiten umzugehen. Dabei sollen die Schüler:innen selbstverantwortlich in der Planung und Durchführung von kreativen Schaffensprozessen agieren können. Zudem wird betont, dass persönliche Intentionen der Schüler:innen im Mittelpunkt stehen sollten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Einbeziehung von digitalen Medientechnologien. Eine Künstlerkooperation, die sich im Kontext des Einbezugs sowohl digitaler Medientechnologien als auch analoger Medien herauskristallisiert, kann dazu beitragen, die Kunstgemäßheit kreativer Schaffensprozesse zu steigern.
Insgesamt geht es darum, eine künstlerische bzw. kunstgemäße Kompetenzerweiterung und eine kulturelle Teilhabe der Schüler:innen zu ermöglichen. Dabei sollen die Rahmenbedingungen des schulischen Kunstunterrichts so gestaltet werden, dass sich die genannten Prinzipien und Aspekte entfalten können.
[Erstellt mit Chat-GPT4-Unterstützung.]